Hemmung

Die Hemmung der mechanischen Uhr im Detail

Die Hemmung ist ein wesentlicher Mechanismus in mechanischen Uhren, der die Zeitmessung ermöglicht. Durch die Regulierung der Energieabgabe des Antriebs an den Gangregler spielt sie eine entscheidende Rolle in der Funktionsweise einer Uhr. Das Charakteristische Ticken der Uhr wird von der Hemmung erzeugt. In diesem Artikel wollen wir auf die Geschichte, Funktion und einige unterschiedliche Arten der Hemmung eingehen. Viel Spaß beim Lesen!

Was ist die Hemmung in einer Uhr?

Die Hemmung ist der Taktgeber der mechanischen Uhr. Sie ist dafĂŒr verantwortlich, die Energie, die aus dem Antrieb der Uhr kommt, in gleichmĂ€ĂŸige Intervalle zu teilen, die letztendlich die Sekunden, Minuten und Stunden auf dem Zifferblatt anzeigen. Ohne die Hemmung wĂŒrde die Feder sofort ihre ganze Energie freisetzen und die Uhr wĂŒrde innerhalb von Sekunden ablaufen.

Wie funktioniert die Hemmung in einer Uhr?

Die Hemmung und der Gangregler bilden in der Tat ein untrennbares Paar innerhalb des Mechanismus einer mechanischen Uhr. Dabei dient der Gangregler, der meist in Form eines Pendels oder einer Unruh auftritt, als Schwungmasse, die ihre Bewegungsenergie in einem konstanten Rhythmus auf die Hemmung ĂŒbertrĂ€gt.

Die Hemmung wiederum nimmt diese periodisch abgegebene Energie auf und bringt das RĂ€derwerk der Uhr schrittweise zum Laufen. In der Praxis bedeutet dies, dass die Hemmung das Hemmungsrad, welches die Energie von der Hauptfeder erhĂ€lt, wiederholt stoppt und startet. Dieser Vorgang wird bei jeder Bewegung des Gangreglers durchgefĂŒhrt.

Aufgrund dieser fein abgestimmten Interaktion zwischen der Hemmung und dem Gangregler entsteht ein konstantes, gleichmĂ€ĂŸiges Ticken der Uhr, das eine prĂ€zise Zeitmessung ermöglicht. Jeder ‚Tick‘ entspricht dabei einem festen Zeitintervall – einer Sekunde, einer halben Sekunde oder einem anderen festgelegten Abschnitt, abhĂ€ngig vom Design der Uhr.

Diese Kontrolle des RĂ€derwerks durch die Hemmung ist entscheidend fĂŒr die Genauigkeit und ZuverlĂ€ssigkeit der Zeitmessung einer mechanischen Uhr. Durch die gleichmĂ€ĂŸige Unterteilung der Bewegung des Uhrwerks in regelmĂ€ĂŸige Intervalle wird die Zeitmessung in Form von Sekunden, Minuten und Stunden ermöglicht.

Unterschiedliche Arten von Hemmungen

Es gibt zahlreiche Hemmungsdesigns, die im Laufe der Jahrhunderte entwickelt wurden. Sie lassen sich grob in drei Kategorien unterteilen: RĂŒckfĂŒhrende Hemmungen, ruhende Hemmungen und freie Hemmungen.

RĂŒckfĂŒhrende Hemmungen

RĂŒckfĂŒhrende Hemmungen haben eine einzigartige Eigenschaft, die ihnen ihren Namen gibt. Im Gegensatz zu anderen Hemmungsarten, die das RĂ€derwerk einfach periodisch anhalten und freigeben, fĂŒgen rĂŒckfĂŒhrende Hemmungen eine zusĂ€tzliche Bewegung hinzu, die sich als „RĂŒckfĂŒhrung“ bezeichnen lĂ€sst.

Nachdem die Hemmung das Hemmungsrad angehalten hat, sorgt sie dafĂŒr, dass dieses Rad einen kleinen Schritt rĂŒckwĂ€rts macht, bevor es wieder freigegeben wird. Diese rĂŒckfĂŒhrende Bewegung kann dabei helfen, die Ungenauigkeiten, die durch das Spiel oder die Bewegungstoleranzen innerhalb des Uhrwerks entstehen, auszugleichen.

Die Spindelhemmung

Die Spindelhemmung, auch bekannt als „Verneuil-Hemmung“, ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Uhrentechnik und wurde vor allem in Taschenuhren bis ins frĂŒhe 19. Jahrhundert verwendet. Ihr Mechanismus beruht auf einer Kombination von speziell geformten Elementen: der Spindel und der kreisförmigen Unruh.

Die Spindel ist mit zwei Hörnern ausgestattet, die sich in die ZĂ€hne des Hemmungsrades einfĂŒgen. WĂ€hrend die Unruh in Ruhestellung ist, hĂ€lt ein Horn das Hemmungsrad fest und verhindert so, dass das RĂ€derwerk weiterlĂ€uft. Wenn die Unruh jedoch schwingt, dreht sich die Spindel, und das andere Horn gibt das Hemmungsrad frei, wodurch das RĂ€derwerk wieder in Bewegung gesetzt wird. Im nĂ€chsten Schritt der Unruhschwingung wird das Hemmungsrad erneut durch das erste Horn blockiert, und der Zyklus beginnt von Neuem.

Die Energie, die durch die Schwingung der Unruh ĂŒbertragen wird, sorgt fĂŒr die Bewegung der Spindel und damit fĂŒr das kontrollierte Starten und Stoppen des Hemmungsrades. Durch dieses regelmĂ€ĂŸige Starten und Stoppen kann die Spindelhemmung die Energie aus dem RĂ€derwerk in gleichmĂ€ĂŸige Zeiteinheiten umwandeln und so eine konstante Zeitmessung gewĂ€hrleisten.

Kreuzschlaghemmung

Die Kreuzschlaghemmung, auch bekannt als BĂŒrgi-Hemmung nach ihrem Erfinder Jost BĂŒrgi, prĂ€sentiert einen innovativen Mechanismus zur Regulation des RĂ€derwerks in der Uhr. Diese Hemmung besteht aus zwei unabhĂ€ngigen Elementen, die jeweils um verschiedene Achsen rotieren können und den speziellen Namen „Doppel-R“ erhalten haben.

Die Besonderheit dieser Hemmung besteht darin, dass die beiden Hemmelemente unabhĂ€ngig voneinander arbeiten, was fĂŒr eine Ă€ußerst genaue Steuerung des RĂ€derwerks sorgt. Sie greifen abwechselnd in die ZĂ€hne des Hemmungsrades ein. Wenn das eine Element das Hemmungsrad blockiert und es daran hindert, sich weiterzudrehen, wird das andere Element durch die kinetische Energie des Gangreglers (z.B. einer Unruh oder eines Pendels) in eine Position gebracht, in der es bereit ist, das Hemmungsrad beim nĂ€chsten Schritt freizugeben.

Hakenhemmung

Die Hakenhemmung, (engl. Anchor Escapement), stellt einen wichtigen Schritt in der Evolution der Uhrmacherei dar. Das Design umfasst zwei speziell geformte Paletten, die oft als „Haken“ bezeichnet werden und auf einem Drehpunkt montiert sind. Sie wirken direkt mit den ZĂ€hnen des Hemmungsrades zusammen.

Wenn das Hemmungsrad von der Kraft des Uhrwerks angetrieben wird, trifft einer seiner ZĂ€hne auf den ersten Haken und wird durch seine spezielle Form blockiert. Dadurch wird das gesamte RĂ€derwerk effektiv angehalten. Der Halt hĂ€lt an, bis das Pendel oder die Unruh, die mit der Hemmung verbunden sind, schwingen und den ersten Haken von dem eingreifenden Zahn wegdrĂŒcken.

Gleichzeitig wird der zweite Haken in Position gebracht, um den nĂ€chsten Zahn auf dem Hemmungsrad zu fangen, sobald der erste Haken loslĂ€sst. Dieser fortlaufende Zyklus von „Fangen und Loslassen“ zwischen den Haken und dem Hemmungsrad gewĂ€hrleistet einen regelmĂ€ĂŸigen und kontrollierten Antrieb des RĂ€derwerks, was zu einer genauen Zeitmessung fĂŒhrt. Es ist diese innovative Dynamik, die die Hakenhemmung zu einem entscheidenden Meilenstein in der Entwicklung der Uhrenmacherei machte.

GrashĂŒpferhemmung

Die GrashĂŒpferhemmung, auch bekannt als „Grasshopper Escapement“, stellt eine bemerkenswerte Innovation in der Geschichte der Hemmungen dar. Sie wurde von John Harrison entwickelt, einem britischen Uhrmacher des 18. Jahrhunderts, der fĂŒr seine BeitrĂ€ge zur Entwicklung von prĂ€zisen Zeitmessinstrumenten fĂŒr die Seefahrt berĂŒhmt ist.

Im Kern ist die GrashĂŒpferhemmung eine Art impulsgebende Hemmung, die darauf abzielt, die Reibung zwischen den Teilen zu minimieren, um eine erhöhte PrĂ€zision und Lebensdauer zu erreichen. Diese Hemmung erhĂ€lt ihren Namen von ihrer einzigartigen „HĂŒpf“-Bewegung wĂ€hrend des Betriebs, die an das Springen eines GrashĂŒpfers erinnert.

Ruhende Hemmungen

Ruhende Hemmungen sind so gestaltet, dass sie das RĂ€derwerk nur anhalten, ohne es zurĂŒckzufĂŒhren. Dies fĂŒhrt zu einem ruhigeren und prĂ€ziseren Betrieb als bei den rĂŒckfĂŒhrenden Hemmungen.

Grahamhemmung

Die Graham-Hemmung oder Ankerhemmung reprĂ€sentiert einen bedeutenden Fortschritt in der Uhrmacherei. Erfunden von George Graham im 18. Jahrhundert, bietet sie eine verbesserte PrĂ€zision im Vergleich zu frĂŒheren Hemmungen.

Die Graham-Hemmung besteht hauptsĂ€chlich aus einem Hemmungsrad und einem Anker, der zwei Paletten enthĂ€lt. Der Anker hat eine Form, die an das Symbol fĂŒr Anker erinnert, daher der Name. Die beiden Paletten des Ankers sind so konzipiert, dass sie abwechselnd mit den ZĂ€hnen des Hemmungsrades interagieren. Wenn der Anker schwingt, wird eine Palette in einen Zahn des Hemmungsrades eingreifen, das Rad stoppen und somit die EnergieĂŒbertragung vom Uhrwerk unterbrechen.

Gleichzeitig wird durch die Schwingung des Pendels oder der Unruh der Anker in die andere Richtung gedreht, wodurch die zweite Palette in den nĂ€chsten Zahn des Hemmungsrades eingreift und die EnergieĂŒbertragung erneut stoppt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder Schwingung des Gangreglers, wodurch das Hemmungsrad in regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden vorwĂ€rtsbewegt wird.

Diese sequentielle Interaktion von Paletten und ZĂ€hnen sorgt fĂŒr eine gleichmĂ€ĂŸige und kontrollierte Freisetzung der Energie des RĂ€derwerks, wodurch die Ganggenauigkeit der Uhr wesentlich verbessert wird.

Zylinderhemmung

Die Zylinderhemmung, die im 18. Jahrhundert populÀr wurde, ist eine Verbesserung der Spindelhemmung und zielt auf die Erhöhung der Ganggenauigkeit einer Uhr ab.

Bei dieser Hemmung besteht das Hemmelement aus einem kleinen, hohlen Zylinder, der auf der Welle der Unruh angebracht ist. Der Zylinder ist so konstruiert, dass er das Hemmungsrad zum Teil umschließt. Das Hemmungsrad selbst hat ZĂ€hne, die an den Seiten abgeschrĂ€gt sind und so gestaltet sind, dass sie in den Zylinder hinein- und wieder hinausgreifen können.

Wenn das Hemmungsrad dreht, hebt einer seiner ZĂ€hne den Zylinder an, was dazu fĂŒhrt, dass die Unruh ausgelenkt wird und beginnt zu schwingen. Sobald die Unruh zur anderen Seite schwingt, lĂ€sst der Zahn den Zylinder los, und ein anderer Zahn auf der gegenĂŒberliegenden Seite des Hemmungsrades greift in den Zylinder ein, um den Prozess zu wiederholen.

Dieser Ablauf ermöglicht eine kontrollierte Freisetzung der Energie aus dem RĂ€derwerk der Uhr und sorgt fĂŒr die regelmĂ€ĂŸige Schwingung der Unruh. Die Zylinderhemmung war eine gĂ€ngige Wahl fĂŒr Taschenuhren im 18. und 19. Jahrhundert, obwohl sie durch Hemmungen mit höherer Genauigkeit weitgehend ersetzt wurde.

Duplexhemmung

Die Duplexhemmung verwendet zwei verschiedene Punkte auf dem Hemmungsrad, um das Rad anzuhalten und freizugeben. Dies ermöglicht eine sehr genaue Kontrolle der Bewegung des Hemmungsrades und sorgt fĂŒr eine genaue Zeitmessung.

Freie Hemmungen

Freie Hemmungen sind so gestaltet, dass das Hemmungsrad nur wÀhrend eines kleinen Teils des Zyklus in Kontakt mit dem Gangregler ist. Dies minimiert die Reibung und erhöht die Genauigkeit und Langlebigkeit der Uhr.

Schweizer Ankerhemmung

Die Schweizer Ankerhemmung, auch als Schweizer Hebelhemmung bekannt, ist eine moderne und weit verbreitete Form der Hemmung. Ihre effiziente und prÀzise Mechanik macht sie zur bevorzugten Wahl in vielen mechanischen Uhren.

Die Schweizer Ankerhemmung besteht aus einem Hemmungsrad und einem Anker. Der Anker, der einer Form Àhnelt, die an das maritime Ankersymbol erinnert, ist das zentrale Element dieser Hemmung. Er hat zwei spitze Arme, an deren Enden jeweils eine Palette befestigt ist. Diese Paletten interagieren mit den ZÀhnen des Hemmungsrades.

Wenn das Hemmungsrad dreht, hebt ein Zahn die Palette am Ende eines der Ankerarme an und lĂ€sst den Anker schwingen. Dies gibt die im RĂ€derwerk gespeicherte Energie in kontrollierter Weise frei und ĂŒbertrĂ€gt diese auf die Unruh, die zu schwingen beginnt. WĂ€hrend die Unruh schwingt, dreht der Anker sich so, dass die zweite Palette das Hemmungsrad stoppt, wodurch das RĂ€derwerk vorĂŒbergehend gestoppt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich mit jeder Schwingung der Unruh, was eine konstante und kontrollierte Abgabe der Energie gewĂ€hrleistet und die Genauigkeit der Uhr erhöht.

Chronometerhemmung

Die Chronometerhemmung, auch bekannt als Detent-Hemmung, ist eine Hemmungsart, die fĂŒr ihre hohe PrĂ€zision und ZuverlĂ€ssigkeit geschĂ€tzt wird, weshalb sie oft in Schiffschronometern verwendet wird, die zur prĂ€zisen Bestimmung der LĂ€ngengrade auf See dienen.

Im Kern besteht die Chronometerhemmung aus einem Hemmungsrad, einem Anker und einem sogenannten Detent – einer Art Sperrelement. Die Mechanik ist so ausgelegt, dass das Hemmungsrad nur in eine Richtung vorrĂŒcken kann. Bei jeder Schwingung der Unruh wird ein Zahn des Hemmungsrades durch die Palette des Ankers freigegeben, was das RĂ€derwerk vorantreibt.

Wichtig ist hierbei die Rolle des Detents. Dieser blockiert das Hemmungsrad, sobald der Anker nach dem Freigeben eines Zahnes wieder in seine Ausgangsposition zurĂŒckkehrt. Dadurch wird verhindert, dass das Hemmungsrad in die entgegengesetzte Richtung zurĂŒckgedreht wird. Die Unruh kann ohne Störung schwingen, wĂ€hrend das Hemmungsrad auf den nĂ€chsten Impuls wartet. Diese Struktur sorgt fĂŒr eine sehr genaue und stabile Zeitmessung.

FAQ – HĂ€ufig gestellte Fragen zur Hemmung der Uhr

Was ist eine Hemmung bei Uhren? 

Die Hemmung einer Uhr ist ein Mechanismus, der den Gang des Uhrwerks reguliert und dafĂŒr sorgt, dass die Energie aus der Zugfeder oder dem Gewicht in gleichmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden abgegeben wird. Dieser Mechanismus ist entscheidend fĂŒr die Genauigkeit einer Uhr.

Welche Hemmungen gibt es bei Uhren? 

Es gibt verschiedene Arten von Hemmungen, die in Uhren verwendet werden. Dazu gehören die Ankerhemmung, die Zylinderhemmung, die Schweizer Ankerhemmung, die freie Ankerhemmung, die Chronometerhemmung und die Co-Axial-Hemmung.

Was ist eine Ankerhemmung? 

Die Ankerhemmung ist eine der hĂ€ufigsten Hemmungsarten, die in mechanischen Uhren verwendet wird. Sie besteht aus zwei Hauptkomponenten: dem Anker und dem Ankerrad. Die Bewegung des Ankers wird durch die Unruh gesteuert, was dazu fĂŒhrt, dass das Ankerrad in einer kontrollierten Geschwindigkeit voranschreitet.

Was ist die Unruh bei einer Uhr? 

Die Unruh ist ein wichtiger Bestandteil des Hemmungsmechanismus in einer mechanischen Uhr. Sie besteht aus einem Metallring und einer Spiralfeder, der Unruhspirale. Sie schwingt hin und her und bildet somit das ‚Herz‘ der Uhr, da sie den gleichmĂ€ĂŸigen Takt vorgibt.

Was sind gute Uhrwerke? 

Es gibt viele renommierte Hersteller von Uhrwerken, aber einige der am höchsten angesehenen sind Patek Philippe, Jaeger-LeCoultre, Rolex, ETA, und Seiko. Diese Marken sind fĂŒr ihre Genauigkeit, ZuverlĂ€ssigkeit und Langlebigkeit bekannt.

Was ist der Anker in der Uhr? 

Der Anker ist ein Teil der Hemmung in einer mechanischen Uhr. In Verbindung mit dem Ankerrad ĂŒbertrĂ€gt er die Energie von der Zugfeder oder dem Gewicht zur Unruh und kontrolliert so die Geschwindigkeit, mit der die Uhr lĂ€uft.

Warum gehen mechanische Uhren vor? 

Mechanische Uhren können aus verschiedenen GrĂŒnden vor gehen. Die hĂ€ufigsten Ursachen sind eine zu starke Zugfeder, Verschleiß oder Schmutz im Uhrwerk. Auch die Art und Weise, wie eine Uhr gelagert oder getragen wird, kann ihre Genauigkeit beeinflussen.

Warum tickt die Uhr? 

Das Ticken einer Uhr ist das Ergebnis des Hemmungsmechanismus, der die Energie aus der Zugfeder in regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden freisetzt. Jedes „Tick“ entspricht einer Freigabe von Energie, was dazu fĂŒhrt, dass die Zeiger vorrĂŒcken.

Was ist ein Co-Axial Uhrwerk? 

Ein Co-Axial Uhrwerk, entwickelt von George Daniels und weiterentwickelt von Omega, ist eine Art von Hemmung, die darauf abzielt, den Reibungsverlust zu minimieren und dadurch die Genauigkeit und Langlebigkeit der Uhr zu verbessern. Sie unterscheidet sich von traditionellen Hemmungen durch ihren Einsatz von drei Paletten anstelle von zwei, um den Impuls auf die Unruh zu ĂŒbertragen

Quellenverzeichnis:

Hemmung (UhrenLexikon)
Die Hemmung (Wikipedia)

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