Taucheruhren sind mehr als nur Uhren, die wasserdicht sind. Sie sind speziell für den Einsatz unter Wasser konzipiert und verfügen über besondere Eigenschaften und Designelemente, die sie zu zuverlässigen und attraktiven Begleitern für Taucher machen. Auf dieser Seite erfährst du alles, was du über Taucheruhren wissen musst, von ihrer Geschichte über ihre Funktionen bis hin zu ihren Stilrichtungen.
Citizen NB6004-83E: Eine dynamische Taucheruhr aus Titan
Citizen ist eine japanische Uhrenmarke, die für ihre innovativen und preiswerte Uhren bekannt ist. Die Promaster Sea Kollektion ist eine Reihe von Sportuhren, die speziell für Taucher und Wassersportler entwickelt wurde. Die Citizen NB6004-83E ist eines der neuesten Modelle dieser…
Citizen BN0150-10E Test: Promaster Marine Taucheruhr
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Citizen BN0201-88L – Die Citizen BN0201-88L ist eine Taucheruhr aus der Promaster Marine Serie von Citizen, die sich durch ihre hohe Qualität und Zuverlässigkeit auszeichnet. – Die Uhr verfügt über ein Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 44 mm und einer…
Die Geschichte der Taucheruhren
Die ersten Taucheruhren entstanden in den 1920er Jahren, als die Erkundung der Unterwasserwelt immer populärer wurde. Die Pioniere auf diesem Gebiet waren Rolex und Omega, die die ersten wasserdichten und druckfesten Uhren entwickelten. In den 1950er Jahren kamen weitere Hersteller wie Blancpain, Breitling und Seiko hinzu, die Taucheruhren mit innovativen Features wie Tauchlünetten, Heliumventilen oder Tiefenmessern ausstatteten. Seitdem haben Taucheruhren einen festen Platz in der Uhrenwelt und sind sowohl bei Profi- und Hobbytauchern, als auch bei Fans des sportlichen Designs dieser Uhren sehr beliebt.
Die Eigenschaften einer Taucheruhr
Eine Taucheruhr muss bestimmte Anforderungen erfüllen, um als solche zu gelten. Die wichtigsten sind:
- Wasserdichtigkeit: Eine Taucheruhr muss mindestens 20 bar (entspricht 200 m) wasserdicht sein, um den hohen Druck unter Wasser standzuhalten. Viele Taucheruhren sind jedoch noch deutlich tiefer wasserdicht, bis zu 1000 m oder mehr.
- Tauchlünette: Eine Tauchlünette ist ein drehbarer Ring auf dem Zifferblatt, der es dem Taucher ermöglicht, die verstrichene Tauchzeit abzulesen. Die Lünette ist nur gegen den Uhrzeigersinn drehbar, um ein versehentliches Verstellen zu vermeiden, das zu einer falschen Tauchzeit führen könnte.
- Verschraubte Krone: Die Krone ist der Knopf an der Seite der Uhr, mit dem man die Zeit einstellt. Bei einer Taucheruhr muss die Krone verschraubt sein, um ein Eindringen von Wasser zu verhindern.
- Wasserfestes Armband: Das Armband einer Taucheruhr muss aus einem Material bestehen, das nicht von Wasser oder Salz beschädigt wird. Typische Materialien sind Kautschuk, Silikon oder Edelstahl. Das Armband muss außerdem lang genug sein, um über einen Tauchanzug getragen zu werden.
- Leuchtmasse: Die Zeiger und Indizes einer Taucheruhr müssen mit einer Leuchtmasse beschichtet sein, die im Dunkeln leuchtet. So kann der Taucher die Uhr auch in der Tiefe oder bei schlechten Lichtverhältnissen ablesen.
Das Design einer Taucheruhr
Das Design einer Taucheruhr ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch der Funktionalität. Eine Taucheruhr muss robust, ablesbar und komfortabel sein. Dabei gibt es verschiedene Stilrichtungen, die sich an verschiedenen Vorbildern orientieren. Die bekanntesten sind:
- Die klassische Taucheruhr: Dieser Stil ist von den ersten Taucheruhren der 1950er Jahre inspiriert, wie der Rolex Submariner oder der Omega Seamaster. Er zeichnet sich durch ein schlichtes und elegantes Design aus, mit einem runden Gehäuse, einer schwarzen oder blauen Lünette und einem Zifferblatt mit klaren Indizes und Zeigern. Diese Uhren sind vielseitig und passen sowohl zum Anzug als auch zum Tauchanzug.
- Die moderne Taucheruhr: Dieser Stil ist von den technischen Fortschritten der Taucheruhren der letzten Jahrzehnte geprägt, wie der Breitling Superocean oder der Seiko Prospex. Er zeichnet sich durch ein sportliches und dynamisches Design aus, mit einem größeren und kantigeren Gehäuse, einer farbigen oder gemusterten Lünette und einem Zifferblatt mit komplexen Indizes und Zeigern. Diese Uhren sind auffällig und machen auf dem Handgelenk Eindruck.
- Die retro Taucheruhr: Dieser Stil ist von den Taucheruhren der 1960er und 1970er Jahre beeinflusst, wie der Blancpain Fifty Fathoms oder der Doxa Sub. Er zeichnet sich durch ein nostalgisches und charaktervolles Design aus, mit einem runden oder tonneau-förmigen Gehäuse, einer orangen oder roten Lünette und einem Zifferblatt mit markanten Indizes und Zeigern. Diese Uhren sind originell und haben einen hohen Wiedererkennungswert.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Taucheruhren
Welche Uhr zum Tauchen?
Eine Uhr zum Tauchen sollte eine spezielle Taucheruhr sein, die für den Einsatz unter Wasser konzipiert ist. Sie muss mindestens 20 bar (entspricht 200 m) wasserdicht sein und bestimmte Merkmale wie eine Tauchlünette, eine verschraubte Krone und ein wasserfestes Armband aufweisen. Beliebte Marken für Taucheruhren sind Rolex, Omega, Blancpain, Breitling und Seiko.
Was muss eine Taucheruhr haben?
Eine Taucheruhr muss bestimmte Merkmale haben, darunter:
- Wasserdichtigkeit von mindestens 20 bar (200 m oder mehr).
- Eine Tauchlünette, die gegen den Uhrzeigersinn drehbar ist.
- Eine verschraubte Krone, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
- Ein wasserfestes Armband aus geeignetem Material wie Kautschuk, Silikon oder Edelstahl.
- Leuchtmasse auf den Zeigern und Indizes für gute Ablesbarkeit im Dunkeln.
Was kostet eine Taucheruhr?
Die Preise für Taucheruhren variieren stark und hängen von der Marke, den Funktionen und dem Material ab. Einfache Taucheruhren können ab ein paar hundert Euro erhältlich sein, während hochwertige Modelle von renommierten Marken Tausende oder sogar Zehntausende von Euro kosten können.
Welche Taucheruhren gibt es?
Es gibt eine Vielzahl von Taucheruhren auf dem Markt, von verschiedenen Marken und in verschiedenen Stilrichtungen. Bekannte Modelle sind Rolex Submariner, Omega Seamaster, Breitling Superocean, Seiko Prospex, Blancpain Fifty Fathoms und Doxa Sub, um nur einige zu nennen.
Wie tief kann man mit einer Uhr Tauchen?
Die maximale Tauchtiefe einer Uhr hängt von ihrer Wasserdichtigkeit ab. Eine Uhr mit einer Wasserdichtigkeit von 20 bar (200 m) kann in der Regel bis zu dieser Tiefe verwendet werden. Einige spezielle Taucheruhren sind jedoch für noch größere Tiefen ausgelegt.
Welche Uhr kann am tiefsten Tauchen?
Es gibt spezielle Taucheruhren, die für extrem tiefe Tauchgänge entwickelt wurden und Wasserdichtigkeiten von mehreren tausend Metern bieten.
Die Omega die Seamaster Planet Ocean Ultra Deep ist zum Beispiel dafür bekannt, dass sie auf einem Tauchgang zum Matriannengraben eine Tiefe von 10928 Metern erreichte.
Zertifiziert ist diese Uhr auf eine Wasserdichtigkeit für 6 Metern Tiefe.
Wie tief kann man mit 10 atm Tauchen?
10 atm (atmosphärische Druckeinheiten) entsprechen etwa 100 Metern. Eine Uhr mit einer Wasserdichtigkeit von 10 atm kann normalerweise bis zu einer Tiefe von etwa 100 Metern verwendet werden.
Wie tief kann man mit einer 5 bar Uhr Tauchen?
Eine Uhr mit einer Wasserdichtigkeit von 5 bar ist für den Einsatz in geringen Wassertiefen geeignet, etwa beim Schwimmen oder Schnorcheln. Sie sollte nicht für Tauchgänge in größeren Tiefen verwendet werden.
Wie tief kann man mit 20 bar Tauchen?
Eine Uhr mit einer Wasserdichtigkeit von 20 bar (200 m) kann in der Regel sicher für Tauchgänge bis zu einer Tiefe von 200 Metern verwendet werden.
Warum sind Taucheruhren so beliebt?
Taucheruhren sind beliebt, weil sie nicht nur funktionale Instrumente für Taucher sind, sondern auch ein ansprechendes und robustes Design haben. Sie strahlen Abenteuerlust aus und sind vielseitig einsetzbar, sowohl im Wasser als auch im Alltag.
Kann man mit Rolex ins Wasser?
Ja, viele Rolex-Uhren sind speziell für den Einsatz unter Wasser konzipiert und verfügen über hohe Wasserdichtigkeiten. Die Rolex Submariner ist beispielsweise eine bekannte Taucheruhr, die bis zu 300 Meter wasserdicht ist und für das Tauchen geeignet ist.
Wie benutzt man eine Taucheruhr?
Eine Taucheruhr wird vor dem Tauchgang auf die gewünschte Tauchzeit eingestellt, indem man die Tauchlünette entsprechend ausrichtet. Während des Tauchgangs kann der Taucher die verstrichene Zeit anhand der Tauchlünette ablesen. Die Uhr sollte auch sicher am Handgelenk getragen werden, und die Krone muss verschraubt sein, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Die leuchtenden Indizes und Zeiger sorgen für gute Ablesbarkeit, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen. Nach dem Tauchgang sollte die Uhr gründlich mit Süßwasser abgespült werden, um Salzablagerungen zu entfernen, die das Gehäuse und das Armband beschädigen könnten.